Das Web-Lexikon - Fachbegriffe von A-Z verständlich erklärt

Chris Hortsch Webdesigner Berlin
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Archiv Artikel: Auf dieser Seite finden Sie die wichtigsten Web-Begriffe zum Thema Internet, Websites und Webdesign verständlich und leicht erklärt in alphabetischer Reihenfolge.

Anchor-Text
Der Ankertext oder Link-Text, auf Englisch Anchor-Text genannt, ist der sichtbare Text eines Links. Innerhalb der Suchmaschinenoptimierung kommt dem Ankertext eine tragende Bedeutung zu, da die Formulierung den User zum Klicken bewegen soll.

Backlinks
Backlinks sind immer Verknüpfungen mit anderen Webseiten, die auf die eigene Website verweisen bzw. führen. Backlinks sind maßgeblich für ein gutes Ranking in den Suchmaschinen-Ergebnissen. Dabei spielen Faktoren wie der TrustRank (Qualität), der PageRank (Quantität) und der Anchor-Text eine wichtige Rolle.

Barrierefreiheit
Das Wort Accessibility, zu Deutsch Barrierefreiheit, bezeichnet die Zugänglichkeit einer Internetseite ohne jegliche technische Einschränkungen. Das bedeutet, eine barrierefreie Website kann auf allen technischen Geräten wie Smartphones, PDAs, Tablets, Desktop-Computern und älteren Browsern aufgerufen werden. Darüber hinaus bedeutet Barrierefreiheit aber auch, dass selbst körperlich eingeschränkte Personen eine Website oder technische Möglichkeiten problemlos nutzen können. So können sich zum Beispiel blinde oder sehbehinderte Menschen die Internetseite mit Braille-Schrift ausgeben oder sie sich vorlesen lassen.

Bildbearbeitung
Gegenstand der digitalen Bildbearbeitung ist die Veränderung oder Verbesserung von digitalen Fotografien, Bildern und gescannten Dateien. Dies geschieht mit Hilfe bestimmter Bildbearbeitungsprogramme, mit denen übliche Fehler wie Über- oder Unterbelichtung, Unschärfe und Farbrauchen im Nachhinein getilgt werden können. Selbst Bildgröße und Bildausschnitt lassen sich problemlos verändern.

Browser
Beim Browser handelt es sich um ein spezielles Programm, mit dem es sich im Web surfen lässt und die Betrachtung von Internetseiten im WWW ermöglicht. Zu den bekanntesten Browsern zählen Internet Explorer, Firefox und Google Chrome. Ein Webbrowser ist darüber hinaus imstande, HTML-Seiten und weitere Dokument-Typen wie zum Bespiel PDF darzustellen.

Browser-Cache
Cache bezeichnet den Zwischenspeicher eines Webbrowsers. Dieser benötigt den Zwischenspeicher, um eine bereits besuchte Websites schneller zu laden. Wie lange der Browser diese Daten dann speichert, ist individuell einzustellen. Nicht selten zeigt der Browser daher die veraltete Version einer Online-Seite an, obwohl diese bereits überarbeitet wurde. In dem Fall einfach den Cache leeren, um die zwischengespeicherten Daten zu verwerfen.

Client
Client, auch clientseitige Anwendung, Client-Anwendung oder Client-Programm ist die Bezeichnung von Computer-Programmen, die zwar auf den Endgeräten ausgeführt werden, aber dafür mit einem Server in Verbindung stehen müssen. Auch das Endgerät selbst kann als Client beschrieben werden. Das Pendant zum Client bildet der Server bzw. das Server-Programm.

CMS
Ein Content-Management-System, häufig kurz als CMS betitelt, dient dazu, digitale Inhalte (=Content) zu verwalten. Im Grunde handelt es sich also um ein Programm, mit dem sich der Content von Webseiten bearbeiten und organisieren lässt – und das von den unterschiedlichsten Orten aus. Ebenso können mehrere Benutzer darauf zugreifen. Eine Besonderheit von Content-Managemet-Systemen ist ihre intuitive Bedienung: der Nutzer benötigt keinerlei Programmier-Kenntnisse, um das System zu nutzen oder Inhalte einzustellen.

CSS
Hierbei handelt es sich um eine sogenannte Style-Sheet-Sprache, um elektronische Dokument-Inhalte mit einer bestimmten Struktur zu versehen. Gemeinsam mit den Ausgabesprachen HTML und XML wird CSS vorwiegend zum Aufbau einer Website eingesetzt – damit gehört diese Gestaltungssprache zu den Kernsprachen des Internets. CSS wird dafür genutzt, die Darstellung der Internetseite dem jeweiligen Ausgabemedium (Bildschirm, Papier oder Sprache) anzupassen. Zum Beispiel lassen sich damit Verweisadressen für Links beim Ausdrucken aufführen. Oder lesbare Darstellungen für schmale und kleine Displays mit geringer Auflösung (Bsp. PDAs, Smartphones) anbieten.

Domain
Unter der Domain ist eine Web-Adresse zu verstehen, über die eine Website durch den Browser erreichbar ist. So ist zum Beispiel www.chris-hortsch.de eine Domain. Dabei werden die einzelnen Worte des Domainidns durch Punkte und Bindestriche voneinander abgetrennt. Domains bestehen aus 3 Teilen, nämlich dem obligatorischen www, einem bestimmten Webbegriff und dem Punkt mit Anhängsel. Dabei wird der Bestandteil hinter dem Punkt (zum Beispiel .de oder .com) als Top-Level-Domain (TLD) bezeichnet. Sie signalisiert, ob die Webpräsenz in einem bestimmten Land (.de, .at, .ch usw.) oder eine Stadt (.berlin) Relevanz hat, ob der Online-Auftritt kommerziellen Zwecken dient (.com) oder rein der Information (.info). Als Second-Level-Domain gilt das Element vor der TLD, also zum Beispiel chris-hortsch. Sie ist einzigartig und existiert in der Kombination mit der TLD nur einmalig im World Wide Web. Die Second-Level-Domain ist frei wählbar, wenn die gewünschte Wort-Kombination nicht schon auf jemand anderen registriert ist.

Download
Das Herunterladen von Daten wird allgemein mit dem englischen Begriff Download bezeichnet. Grob gesagt ruft ein Client, in der Regel der eigene Computer, ausgewählte Daten von einem Server über das Internet ab und speichert diese ab. Um dies zu bewerkstelligen, werden sogenannte Netzwerk-Protokolle wie FTP oder HTTP gebraucht.

E-Commerce
Der E-Commerce bezeichnet internetbasierte Ein- und Verkaufsprozesse. Synonyme sind daher Elektronischer Handel, Internet-Handel oder Online-Handel. Mittels Datenübertragung wird die Geschäftsbeziehung zwischen Anbieter und Käufer realisiert.

E-Mail
E-Mail ist die Abkürzung für engl. Electronic Mail, zu Deutsch elektronische Post bzw. E-Post. Sie wird als wichtigster und meistgenutzter Internetdienst angesehen und als asynchrones Kommunikationsmedium definiert. Es geht hier also um ein System zur Verwaltung von briefähnlichen Nachrichten mit dem Computer und die Übertragung von Nachrichten über Computernetzwerke (Bsp. Internet). Doch auch die einzelnen Nachrichten werden E-Mails genannt.

FTP
Mit dem Datei-Übertragungsverfahren File Transfer Protocol (FTP) lassen sich Dateien von einem Rechner ins Internet übertragen (uploaden) oder vom Internet auf den Computer downloaden.

Homepage
Mit der Homepage ist immer die Eingangs- oder Startseite einer Website gemeint. In der Regel ist die Homepage als erste Seite des Webauftritts aufzufassen. Nicht jedoch, wie oft falsch angenommen, als ganze Website in Form eines kompletten Internet-Auftritts. Eine Homepage bezeichnet immer nur eine einzige Webpage im Rahmen eines ganzen Web-Auftritts. Da die Homepage Aufmerksamkeit und Interesse beim Nutzer wecken soll, kommt es ganz besonders auf das Screendesign an.

HTML
Die Auszeichnungssprache HTML dient der Darstellung von Dokument-Inhalten im Internet. Mit Hilfe der Hypertext Markup Language werden Texte, Links und Bilder verkörpert. Außer den sichtbaren Informationen, die der Nutzer im Browser betrachtet, finden sich in einer HTML-Datei auch Meta-Angaben, die so nur im Quelltext sichtbar werden.

HTTP
Die Übersetzung für Hypertext Transfer Protocol lautet ganz schlicht Hypertext-Übertragungsprotokoll. HTTP wird zur Übertragung von Daten innerhalb eines Netzwerkes benötigt. In erster Linie ist das Protokoll im Einsatz, wenn Webseiten aus dem Internet mit einem Browser aufgerufen werden.

Link
Die Bezeichnung Link ist die Kurzform von Hyperlink. Dieser ist ein Verweis oder eine Verknüpfung von einem digitalen Dokument zu einem anderen. Dabei verhalten sich die Links im Fließtext des Dokuments wie eine Art Fußnote oder Querverweis. Sind 2 Dokumente durch einen Link miteinander verbunden, sind sie verlinkt.

Internet
Das Internet ist ein globaler Verbund aus miteinander verbundenen Rechner-Netzwerken. Über Server - das sind Zentralcomputer, die mit mehreren Computern verbunden sind – können verschiedenste Daten ausgetauscht werden. Das Internet wird zwar umgangssprachlich mit dem World Wide Web gleichgesetzt, unterscheidet sich aber davon. Denn das Internet bietet die Infrastruktur, welche durch Dienste wie eben dem WWW erst belebt werden. Zur Anzeige des WWW wird ein (Web)Browser benötigt.

Internet-Agentur
Eine Internet-Agentur, auch als Online-Agentur oder Web-Agentur bezeichnet, bietet spezielle Dienstleistungen rund ums Internet an. Konzeption, Gestaltung, Design, Programmierung und Pflege von Websites sind das typische Handwerk einer Internet-Agentur. Das ist aber noch längst nicht alles, denn im Grunde ist eine Web-Agentur auf viele internetbasierte Bereiche spezialisiert. So gehören auch Online-Marketing, Suchmaschinenoptimierung (SEO), das Einrichten und Gestalten von Online-Shops sowie die Einarbeitung und Nutzung von CMS zu den Kerngebieten eine professionellen Internet-Agentur.

Internet-Auftritt
Die Website einer Institution oder eines Unternehmens ist zugleich der Internet-Auftritt bzw. die Online-Präsentation oder der Web-Auftritt. Website ist also ein Synonym und umfasst alle einzelnen Webpages, die zum jeweiligen Internet-Auftritt gehören.

Java-Script
Hierbei handelt es sich um eine Skriptsprache der Firma Sun Microsystems. Java-Script ist eine Programmiersprache, die vor allem beim Programmieren für kleinere Anwendungen Einsatz findet. Sie kann von so gut wie allen Browsern dargestellt werden. Mit Hilfe von Java-Script können zum Beispiel dynamische Anwendungen oder die Kontrolle von Bannern, Formular-Eingaben, Rollover, Laufschriften und vielem mehr umgesetzt werden.

Keyword
Suchwörter, welche die Nutzer in die Suchmaschine eingeben, werden auf Englisch Keywords genannt. Tatsächlich sind es im wahrsten Sinne des Wortes Schlüsselbegriffe, denn nur über das richtige Keyword können die richtigen Inhalte und Angebote gefunden werden. Als Gegenstad des Online-Marketings, genauer gesagt der Suchmaschinenoptimierung, sind Keywords die maßgebliche Größe, wenn es um die Gewinnung von Neukunden und den Erhalt von Bestandskunden geht.

Linktausch
Salopp gesagt: Beim Linktausch werden Links zwischen 2 oder mehreren Websites ausgetauscht. Das ist eine Maßnahme der OffPage-Optimierung innerhalb der Suchmaschinenoptimierung, da verlinkte Web-Auftritte oft besser in den Suchergebnissen ranken. Ein Linktausch sollte jedoch wohlüberlegt betrieben werden, denn Google erkennt, wenn Links von minderwertigen Websites kommen und der Linkaufbau unnatürlich schnell oder hoch ausfällt.

Linkbuilding
Unter einem Linkaufbau fallen diverse Maßnahmen zur Generierung von Backlinks, die für das Ranking einer Website in den Suchergebnissen (SERPs) wichtig sind.

Meta-Tags
Diese Elemente befinden sich im HTML-Dokument einer Seite und sind im Browser nur über den Quelltext sichtbar. Meta-Tags sind von großer Relevanz, da sie Einfluss auf die Spider bzw. Robots der Suchmaschinen nehmen und für die Auffindbarkeit und Einordnung von Online-Dokumenten und Websites relevant sind.

Navigation
Die Navigation eine Webpräsenz beschreibt die Führung des Users durch eine Website. Eine klare und einfache Navigation ist wesentlich für das Webdesign. Zudem sollte sie so angelegt sein, dass man von jedem Dokument aus auf andere Bereiche der Website wechseln kann. Denn nur wenn die Navigation intuitiv und übersichtlich ist, findet sich der Nutzer mühelos zurecht und verbleibt auf der Internet-Seite.

Online-Agentur
Eine Online-Agentur bietet Dienstleistungen an, die sich auf die Internet-Präsenz von Unternehmen, Institutionen und dergleichen mehr beziehen. Synonyme Begriffe sind Internet-Agentur und Web-Agentur. Das Angebot einer Online-Agentur reicht vom Webdesign, Relaunch und der Programmierung bis hin zum Online-Marketing und der Suchmaschinenoptimierung.

Online-Marketing
Unter die Bezeichnung Online-Marketing, auch Internet- oder Web-Marketing, fallen alle Maßnahmen, die zur Bekanntheitssteigerung bzw. zum Besucherzuwachs von Websites und Online-Shops führen. Ziel des Online-Marketings ist es, viele User auf eine Internet-Präsenz zu locken und auf diese Weise potentielle Neukunden zu generieren. Leistungstechnisch gehören zum Web-Marketing das Social Media Marketing (SMM), Suchmaschinenwerbung (SEA), SEO und das Affiliate-Marketing. Das Mobile-Marketing ist ebenfalls Teil des Online-Marketings und beschäftigt sich mit der Kundengewinnung von Nutzern mobiler Endgeräte (Smartphones, PDAs).

Online-Shop
Ein Online-Shop ist nichts anderes als ein virtueller Laden, der das Internet als Verkaufskanal nutzt und seine Waren darüber verkauft. Ein Web-Shop basiert auf einem speziellen Shop-System, das es dem Käufer ermöglicht, verschiedene Produkte in diversen Farben, Größen und Mengen zu bestellen und meist auch unterschiedliche Versand- und Zahlungsmodalitäten anbietet. Die qualitativen Ansprüche an die visuelle Produkt-Präsentation und den Kundenservice sind in einem Online-Shop sehr hoch, schließlich sollen die Kunden zu einer Kaufentscheidung bewegt werden.
Die rechtlichen Vorgaben im E-Commerce müssen beim Ablauf von Online-Bestellungen und den Angaben im Web-Shop berücksichtigt sein. Mit Hilfe von Online-Marketing lässt sich der Erfolg eines Online-Shops sichern und steigern.

PDF
PDF ist die Kurzform für Portable Document Format, was nichts anderes als übertragbares Dokumentenformat bedeutet. Dieses plattformübergreifende Dateiformat dient dem Datenaustausch und lässt sich nur mit einem PDF-Reader auslesen. Entwickelt wurde das PDF von Adobe Systems.

Programmierung
Von Programmierung spricht man, wenn ein Computerprogramm entworfen und erstellt wird. Es geht also um die Entwicklung von Software. Diese schreibt ein Fachmann (Programmierer) mit Hilfe eines Editors in einer geeigneten Programmiersprache.

Provider
Dieser Begriff ist eine Abkürzung für Internet-Service-Provider, einem Internetdienst-Anbieter. Ein Provider bietet Leistungen wie zum Beispiel die Bereitstellung eines Internet-Zugangs, das Hosting einer Domain oder Servers, das Webhosting, die Nutzung von Webspace und E-Mails an. Zu den bekanntesten Internet-Providern gehören beispielsweise die Telekom, Vodafone und 1&1.

Ranking
Die Platzierung, die ein Internet-Auftritt bzw. eine Website innerhalb der Reihenfolge der Suchergebnisse einnimmt, wird Ranking genannt. Im Deutschen bedeutet der Begriff nichts anderes als Rangfolge. Mit Methoden zur Verbesserung des Rankings bei Suchmaschinen befasst sich die Suchmaschinenoptimierung.

RSS(-Feed)
Um Nachrichten oder Inhalte von Websites miteinander zu verknüpfen, wird das sogenannte RSS-Feed verwendet. Das Really Simple Syndication-Feed bedeutet ins Deutsche übertragen: wirklich einfache Anwendung. Ein RSS-Feed informiert den Nutzer bzw. Abonnenten über aktuelle News und neue Beiträge zu einem Thema oder einer Website.

Screendesign
Das Screendesign beinhaltet die Gestaltung von Content, also digitalen Inhalten, für die Darstellung auf einem Bildschirm (=Screen). Zwischen den Gestaltungsvorgaben und -möglichkeiten von Print-Medien und dem Screendesign für digitale Medien bestehen wesentliche Unterschiede. Außerdem ist das Screendesign ein Schwerpunkt im Webdesign.

Server
Server sind leistungsstarke Netzwerk-Rechner, der Ressourcen für andere Programme oder Computer (Client) zur Verfügung stellt. Der Client ruft diese Daten meist über das Netzwerk auf. Ein Beispiel: Ein User möchte die Seite https://www.chris-hortsch.de/ aufrufen. Dazu schickt die sogenannte Client-Software (der Browser) eine Anfrage an den betreffenden Server zur Datenfreigabe. Die Server-Software reagiert darauf und händigt die benötigten Daten aus. Im Anschluss wird die gewünschte Website angezeigt.
Es existieren 2 verschiedene Grundbedeutungen von Server: Als Server kann eine Software bezeichnet werden, das mit dem Client kommuniziert (Client-Server-Modell). Ein Server kann aber auch Hardware darstellen, nämlich einen Host-Computer, auf dem mehrere Server-Programme laufen.

Social Media Marketing (SMM)
Wie jede Marketingform verfolgt auch das Social Media Marketing, kurz SMM, das Ziel, Produkte zu bewerben und mehr potentielle Käufer zu gewinnen. Allerdings bedient sich das SMM ausschließlich sozialer Netzwerke wie zum Beispiel Facebook, Pinterest oder Twitter, um Angebote zu präsentieren, Inhalte zu verbreiten und das Image zu stärken. Dabei wird Social Media Marketing nicht nur von Unternehmen und Dienstleistern betrieben, sondern auch von politischen Parteien und anderen Institutionen. Häufig ist SMM eine Disziplin des Online-Marketings.

Spider
Spider, auf Deutsch Spinne, nennt sich ein spezielles Programm von Suchmaschinen, das automatisch sämtliche Dokumente im World Wide Web durchsucht, um Websites zu kategorisieren. Andere idn sind auch Crawler oder Robot, der bekannteste unter den Webcrawlern ist wohl der Googlebot.

SEO
Wer sich mit dem Thema Online-Marketing beschäftigt, trifft zwangsläufig auf den Begriff SEO, Search Engine Optimization. Übersetzt geht es also um Suchmaschinenoptimierung.

Suchmaschinenoptimierung
Mit Hilfe von Suchmaschinenoptimierung lassen sich digitale Inhalte im Netz auf ein bestimmtes Suchwort (Keyword) abstimmen, so dass der jeweilige Content weit vorne in den Suchergebnissen (Ranking) angezeigt wird. Und je höher die Position des Web-Auftritts, desto besser ist die Sichtbarkeit und der Besucherandrang auf der betreffenden Website. Damit ist SEO, die englische Kurzform von Suchmaschinenoptimierung, ein wesentlicher Bestandteil des Online-Marketings. Als Synonyme dienen oftmals Begriffe wie Weboptimierung, Webseitenoptimierung, Website-Optimierung und Homepage-Optimierung – am gebräuchlichsten und treffendsten ist jedoch die Bezeichnung Suchmaschinenoptimierung.
Die Suchmaschinenoptimierung gliedert sich in 2 Bereiche auf: nämlich die OnPage- und die OffPage-Optimierung. Bei der OnPage-Optimierung werden relevante Suchbegriffe sowie eine leserfreundliche Struktur in den Content der Website eingearbeitet - darum wird dieser Bereich auch redaktionelle Suchmaschinenoptimierung genannt. Bei der OffPage-Optimierung dreht sich alles um Backlinks, welche die Relevanz einer Webseite für die Suchmaschine erhöhen.

Surfen
Unter Surfen im Netz ist das Aufrufen und Betrachten mehrere Websites zu verstehen. Dabei ruft der User über den Browser verschiedene digitale Inhalte auf, die ihn informieren, nützen oder unterhalten. Meist folgt er verschiedenen (Hyper-)Links, die sich innerhalb eines einzigen Web-Auftritts finden, oder nutzt gleich eine Suchmaschine (meist Google), um gezielt nach bestimmten Web-Inhalten zu suchen.

Upload
Das Hochladen von Daten auf einen Computer, Datenträger oder ins World Wide Web wird auf Englisch als Upload bezeichnet. Voraussetzung hierfür sind Netzwerkprotokolle wie FTP oder HTTP.

URL
Mit dem Wort URL wird immer die Internetadresse eines Web-Auftritts bezeichnet. Wie zum Beispiel http://www.chris-hortsch.de. Ausgeschrieben bedeutet die Abkürzung Uniform Resource Locator (= „einheitlicher Quellanzeiger“). URLs werden von Netzwerkprotokollen wie zum Beispiel FTP oder HTTP benötigt, um Online-Inhalte zu identifizieren und zu lokalisieren.

Usability
Hierbei handelt es sich um den englischen Begriff für Benutzerfreundlichkeit oder auch Gebrauchstauglichkeit. Ist die Usability eine Website im WWW gut, dann ist sie benutzerfreundlich angelegt und wird von vielen Usern auch bevorzugt aufgerufen. Zu einer guten Usability gehören eine übersichtliche und einfache Navigation, ein klarer Aufbau der Inhalte und eine gute Lesbarkeit am Bildschirm. Die Benutzerfreundlichkeit einer Website ist ein Teilbereich des Screendesigns und damit Aufgabe des Webdesigns.

Web-Agentur
Eine Web-Agentur oder Online-Agentur kümmert sich um das Webdesign, die Gestaltung, Konzeption, Programmierung und Pflege einer Website. Auch das Online-Marketing, das Einrichten und Designen von Online-Shops, die Suchmaschinenoptimierung und die Implementierung von CMS gehören zum üblichen Aufgaben-Spektrum einer Internet-Agentur.

Web-Anwendung
Ein Anwendungsprogramm, auch Online-Anwendung, Webapplikation oder Web-App genannt, das in einem Browser beim Nutzer abläuft bzw. dargestellt wird, wird als Web-Anwendung bezeichnet. Hier gilt das Client-Server-Modell: Im Gegensatz zu einer Desktop-Anwendung ist sie nicht lokal auf dem Computer installiert, sondern auf einem entfernten Server und wird mit Hilfe eines Browsers ausgeführt. Web-Anwendungen benötigen kein spezielles Betriebssystem auf dem Rechner, können aber spezielle Browser-Versionen oder Laufzeit-Umgebungen (Bsp. JavaScript oder Flash) benötigen.

Webdesign
Die Webgestaltung, im Fachjargon Webdesign genannt, beschäftigt sich mit dem Design, der Struktur, dem Aufbau und der Usability von Websites im WWW. Das Webdesign ist schlussendlich ausschlaggebend für die Darstellung im Browser am Bildschirm und ist eine Disziplin des Mediendesigns. Hierfür werden HTML, CSS und JavaScript benutzt. Das responsive Webdesign ist ganz im Speziellen für die gestalterische Darstellung auf mobilen Endgeräten zuständig, mit dessen Hilfe die Inhalte der Bildschirmgröße und – Auflösung entsprechend angepasst werden.
Andere Begrifflichkeiten fürs Webdesign sind Hompage-Gestaltung, Websitegestaltung oder Webseitengestaltung und Hompage-Design. Das Webdesign ist nicht mit der Webentwicklung zu verwechseln, welche die technische Implementierung von Websites zum Gegenstand hat.

Webhosting
Die Ablage oder Lagerung von Websites auf dem Server eines Internet-Providers (Webhoster) nennt sich Webhosting. Dabei vermietet der Anbieter einen Platz auf seinem Webserver und erhält dafür ein Entgelt. In diesem Rahmen bieten viele Provider Leistungspakete von unterschiedlichem Umfang an.

Webpage
Unter einer Webpage, auch Webseite, Web-Dokument oder Internet-Seite, ist ein digitales Dokument zu verstehen, das Bestandteil einer Website im WWW ist. Jedes einzelne Web-Dokument hat dazu eine spezifische URL als Adresse, über die der jeweilige Inhalt aufgerufen werden kann.

Website
Eine Website ist nicht als eine einzelne Seite im WWW definiert, wie zum Beispiel die Homepage eines Online-Auftritts. Vielmehr umfasst der Begriff das ganze Angebot einer Domain. So bilden zum Beispiel alle Seiten von http://www.chris-hortsch.de eine einzige Website, wobei die einzelnen Webpages durch Links und eine benutzerfreundliche Navigation miteinander verknüpft sind.
Andere Titel für eine Website sind Web-Präsenz, Web-Angebot oder Web-Auftritt.

Werbeagentur
Als Dienstleistungsunternehmen bietet eine Werbeagentur großen, mittelständischen und kleinen Unternehmen an, über verschiedene Methoden Leistungen und Produkte zu präsentieren. Als Kanäle werden der Printbereich, aber auch das Internet genutzt. Dem entsprechend zählen das Erstellen von Websites, Online-Marketing inkl. SEO und SMM sowie die Gestaltung von Online-Shops und Online-Anzeigen zu den gängigen Aufgaben einer Werbeagentur. Ähnliche Aufgaben, aber nicht immer rein werbliche, erfüllen Internet-Agenturen und Online-Agenturen.

WWW
Das World Wide Web, zu Deutsch weltweites Netz, bietet eine Fülle von Informationen und Angeboten. Im WWW werden bestimmte Daten durch einen Browser von einem Web-Server abgerufen und auf dem lokalen Bildschirm angezeigt. Navigieren können Nutzer durchs World Wide Web über (Hyper-)Links innerhalb einer Website oder zwischen verschiedenen Web-Auftritten. Erst die Verknüpfungen mit Hyperlinks bilden das World Wide Web. Die Basis des WWW setzt sich vorwiegend aus den Elementen HTTP, HTML, URL, CSS und JavaScript.

W3C
Beim World Wide Web Consortium handelt es sich um eine Mitgliedsorganisation und ein Gremium zur Standardisierung von Techniken im WWW. Es legt weltweit die Standards fürs Web fest wie zum Beispiel HTML, XML, CSS und RSS.

XHTML
Die Extensible Hypertext Markup Language (XHTML) ist eine Weiterentwicklung von HTML und wurde von dem W3C als Standard festgelegt. Auch XHTML ist eine textbasierte Auszeichnungssprache, die zur Darstellung von Texten, Bildern und Links im WWW eingesetzt wird.

Chris Hortsch Webdesigner Berlin
Chris Hortsch Webdesigner Berlin
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